führungskraft der Zukunft

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Die Zukunft braucht Führungskräfte, die nicht über Autorität führen, die sich als Teil eines Teams sehen, aber trotzdem die Richtung vorgeben.

Die Zukunft braucht Experten, die wissen, was sie tun und warum und wofür sie es tun.

Wer zukünftig beruflich Karriere machen will, muss sich folgende Fragen stellen:

1. Wie gehe ich mit Rückschlägen um?


Berufliches Vorankommen geht einher mit der Entwicklung von Resilienz. Wenn Projekte nicht den gewünschten Erfolg bringen, Vorgesetzte auf Vorschläge ablehnend reagieren oder Kund*innen trotz viel Engagement trotzdem absagen, bedarf es eines guten Umgangs mit der Situation. 
Die Reaktion darf nicht Resignation oder Frustration sein. Nach einer kurzen Phase der Rückschlagsverarbeitung sollte man sich wieder in die Arbeit stürzen können. Resilienz kann trainiert werden, wir bieten Coachingmaßnahmen an, die darauf abzielen, berufliche Misserfolge in langfristige Erfolge zu verwandeln. 
Die moderne Startup-Welt ist geprägt von dem Gedanken, dass nur Scheitern zum Erfolg führt. Dieses Scheitern muss sich aber nicht auf den Untergang einer ganzen Geschäftsidee beziehen. Unsere Erfahrung lehrt uns, dass Kandidat*innen die verstanden haben, aus Fehlern zu lernen, die besten Aussichten im Berufsleben haben.

2. Wie reflektiert bin ich?


Die Grundlage für dieses Lernen ist Reflexion. Nur wer seine eigenen Fehler erkennt, wer ein Verständnis für seine Schwächen hat, kennt seine Grenzen und entwickelt die Fähigkeit, diese zu überschreiten. Wer sein eigenes Verhalten einordnen kann, weiß, wann er Unterstützung braucht und kann Fehler auch korrigieren. Nur wer die Ursache seines Handelns kennt, kann sich entwickeln und sein Verhalten verbessern, seine Fähigkeiten entwickeln.
Moderne Führungskräfte müssen dieses Verhalten vorleben, um ein Team zu entwickeln, dass das Beste aus sich herausholen kann und damit die besten Ergebnisse erreicht.

3. Wie authentisch bin ich?

Es ist normal, dass man sich zuhause anders verhält als am Arbeitsplatz. Wie groß diese Abweichung ist, zeigt aber auch das Maß an Authentizität. Wer anderen ständig etwas vorspielt, wer sich den Gesprächssituationen ständig anpasst, um angenommen oder respektiert zu werden, der wird langfristig nicht erfolgreich sein und mit seiner Rolle kämpfen. 
Außerdem wird die Anerkennung im Team abnehmen, wenn nicht klar ist, mit wem wirklich zusammengearbeitet wird.

4. Bin ich empathisch?

Grundlage für gute Zusammenarbeit ist Empathie. Zu erkennen, was andere empfinden, wie sie Äußerungen, Ansichten und Ideen aufnehmen, ist eine Voraussetzung, um Motivation zu schaffen und Missverständnisse schnell aus dem Weg zu räumen. 
Schon im Vorfeld Überlegungen anzustellen, welche Kettenreaktion auf Entscheidungen und Äußerungen folgt, ist immanent wichtig für moderne Kommunikation und zukunftsgerichtetes Handeln.

5. Wie motiviere ich andere?


Die Arbeitswelt verändert sich, die Demographie macht aus einem Arbeitgebermarkt einen Bewerber*innenmarkt. Eine Vision für das Unternehmen oder die Abteilung zu entwickeln ist dabei genauso wichtig, wie diese zu leben und zu kommunizieren.
 Es reicht nicht mehr, einmalig im Bewerbungsgespräch diese kundzutun, man muss sie ständig weiterentwickeln und veränderten Bedingungen anpassen. 
Dafür bedarf es einer ausgeprägten Feedbackkultur und einer hohen Offenheit den Ideen der Teammitgliedern gegenüber.

6. Bin ich technikaffin?


Die Veränderungen der aktuellen Arbeitswelt beziehen sich nicht nur auf einen neuen Umgang bezüglich der Präsenzkultur, sondern auch auf die Integration moderner IT-Tools. Nach der Modernisierung von Meetings durch Onlinekonferenzen ist künstliche Intelligenz das aktuell herausforderndste Zukunftsthema. 
Die Führungskraft der Zukunft muss sich permanent die Frage stellen, wie eine sinnvolle, zielgerichtete Integration von KI in das Unternehmen oder die Abteilung gelingen kann und wo sie versagen wird. Sie muss diese Ideen vorantreiben und kommunikativ begleiten.